Kennst du das Gefühl, am Anfang eines Blogartikels zu zweifeln und zu zögern?
Schon lange war es mein Ziel, einen eigenen Blog zu starten. Aber meine ständigen Selbstzweifel haben mich immer wieder ausgebremst. Fragen wie „Wie starte ich einen Blog?“ und „Was interessiert die Leser überhaupt?“ haben mich gehemmt.
Diese Woche nehme ich an der Challenge „Blog your Purpose“ von Judith Peters teil. Und wisst ihr was? Bei mir hat es endlich Klick gemacht! Der Name der Challenge sagt schon alles: Am Ende der Challenge soll jeder von uns einen Blogartikel über unsere Bestimmung schreiben. Und wie könnt ihr mich besser kennenlernen als durch einen Artikel über meine Bestimmung und das was ich bewirken möchte? Seid gespannt und erfahrt mehr über mich in diesem Blogartikel.
Ich möchte meinen Kindern ein glückliches und selbstständiges Leben ermöglichen
Als vor zwölf Jahren mein erstes Kind zur Welt kam, veränderte sich mein ganzes Leben. Ich hätte niemals gedacht, dass es etwas gibt, das stärker ist als die Liebe zu seinem eigenen Kind. Vor meiner Zeit als Mutter hatte ich genaue Vorstellungen davon, wie ich als Mutter sein wollte und wie ich meine Kinder erziehen würde. Doch die Realität sah ganz anders aus. Viele meiner damaligen Wünsche und Vorstellungen lassen mich jetzt, als Mutter von drei Kindern, schmunzeln. Ich denke oft, dass ich damals ein wenig naiv war. Das Leben hat mir klargemacht: Willkommen in der Realität als Mutter.
Jede Schwangerschaft, jede Geburt und jede Zeit danach waren einzigartig. Doch bei jeder Geburt habe ich die wundervollsten Menschen dieser Welt kennengelernt.
Ich möchte, dass meine Kinder eine glückliche Kindheit haben und gestärkt ins Leben und in ihre Zukunft gehen. Für mich bedeutet das, ihnen die Liebe, Geborgenheit, Vertrauen und Unterstützung zu schenken, damit sie sich selbst verwirklichen können und ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen führen können. Sie sollen später die Möglichkeit haben, ihren Beruf und ihren Lebensweg selbst zu wählen. Sie sollen hinaus in die Welt gehen und an den Orten leben, die sie interessieren. Dabei sollen sie immer wissen, dass sie bei uns ein Zuhause und einen sicheren Hafen haben.
Wir führen ein harmonisches Familienleben, in dem es natürlich auch mal Streit gibt. Ob zwischen den Kindern oder zwischen uns Eltern. Das gehört nun mal zum Leben dazu. Mir ist es wichtig, dass unsere Kinder auch sehen, dass es zwischen uns als Paar Auseinandersetzungen geben kann, aber dass wir uns immer wieder versöhnen und aufeinander verlassen können. So lernen sie, dass Glück und Harmonie nicht vom Himmel gefallen sind, sondern dass jeder seinen Beitrag dazu leisten muss.
Unsere gemeinsame Familienzeit ist uns unglaublich wichtig. Wir genießen jede Sekunde, die wir zusammen verbringen. Dennoch nehmen wir uns als Paar Auszeiten und geben uns gegenseitig die Freiheit, ohne Familie etwas zu unternehmen.
Die Balance zwischen Beruf und Familie: Meine persönliche Erfahrung
Nach meiner Schulzeit entschied ich mich für die Ausbildung zur Ergotherapeutin. Das Berufsbild faszinierte mich ungemein. Ich dachte, es sei meine Bestimmung, Menschen durch diesen Beruf zu helfen. Ich lebte förmlich für meinen Job und für meine Patienten.
Als meine Tochter geboren wurde, ging ich in Elternzeit und genoss das erste Jahr zu Hause, freute mich aber auch tierisch als ich Teilzeit wieder arbeiten ging. Ich schaffte den Spagat zwischen Arbeit und Familie. Am Arbeitsplatz war ich zu 100 % für meine Patienten da, während zu Hause meine ganze Zeit der Familie galt. Vier Jahre später wurde meine zweite Tochter geboren. Dieses Mal nahm ich mir zwei Jahre Elternzeit und nutzte das Elterngeld-Plus. Dadurch konnte ich während der Elternzeit arbeiten und tat dieses auch. Unmittelbar nach dem Mutterschutz, begann ich wieder an einem Vormittag pro Woche zu arbeiten. Meine ältere Tochter war im Kindergarten und meine kleine Tochter nahm ich mit zur Arbeit. Für mich schien das perfekt zu sein. Zum Ende des ersten Jahres ergab sich die Möglichkeit, als fachliche Leitung eine Praxis zu leiten. Ein Traum ging für mich in Erfüllung und ich sah darin eine großartige Chance für mich.
Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie wurde herausfordernder
Die Arbeit nahm natürliche mehr Zeit ein, ich wollte aber dennoch Zeit für meine Kinder haben. Ich wollte nicht, dass sie bis nachmittags in Fremdbetreuung sind. So richtete ich es ein, dass ich meistens Mittags nach Hause kam und ging am späten Nachmittag wieder zur Arbeit, wenn mein Mann von der Arbeit zurück war.
Zeit für mich selbst blieb dabei oft auf der Strecke. Ich war erschöpft und hatte oft das Gefühl, niemandem gerecht zu werden – weder meinen Kindern, meinen Patienten noch mir selbst. Familie und Freunde redeten mir ins Gewissen, warnten mich und machten sich Sorgen um mich. Ich lächelte ihre Bedenken oft weg und behauptete, alles sie in bester Ordnung.
Im Winter 2019 hatte das Schicksal eine Überraschung für uns parat. Unser kleiner Sohn kündigte sich an. Bevor ich erneut in Mutterschutz und Elternzeit ging, plante ich meinen beruflichen Wiedereinstieg. Ich nahm mir fest vor, sofort nach dem Mutterschutz wieder ein paar Stunden zu arbeiten. Bei meinem Umfeld schrillten die Alarmglocken. Doch auch das lächelte ich erfolgreich weg. Die Geburt und das Leben danach änderten meine Pläne. In mir Begann ein Umdenken. Mir wurde immer mehr bewusst, wie wichtig mir die Zeit mit meinen Kindern ist und wie wenig mir meine bisherige Arbeit fehlt. Ich fühlte mich seit langem wieder richtig entspannt. Trotz schlafloser Nächte, die ein Baby nun mal so mit sich bringt. Ich zweifelte an meinem Beruf und fragte mich, ob das noch das Richtige für mich war.
Vom Berufsleben zur Familienzeit: Ich nutzte die Elternzeit für eine Neuausrichtung
Meinen Wiedereinstieg schob ich immer weiter hinaus. Immerhin hatte ich zwei Jahr Elternzeit beantragt und bewilligt bekommen. Der Gedanke, wieder an feste Arbeitszeiten gebunden zu sein und diese mit dem Alltag, Schulferien und Krankheiten der Kinder zu verbinden, löste Angst und Beklommenheit in mir aus.
Ich wollte arbeiten, aber zeit- und ortsunabhängig. Dieser Wunsch führte mich zu dem, was ich heute bin.
Was will ich als Virtuelle Assistentin bewirken?
Als Virtuelle Assistentin genieße ich die Freiheit, zu arbeiten, wann und wo ich es möchte. Diese Flexibilität ermöglicht es mir, meine Arbeitszeiten an meine eigenen Bedürfnisse und die meiner Kinder anzupassen. Sie sehen mich als eine berufstätige Mutter – ausgeglichen, glücklich und entspannt. Anstatt den Montagmorgen zu fürchten oder traurig zu sein, wenn das Wochenende oder der Urlaub vorbei sind, starte ich den Tag mit einem strahlenden Lächeln. Ich freue mich darauf, wieder in die Arbeit einzutauchen und meine Energie voll und ganz einzusetzen, genau wie es erforderlich ist.
Es ist ein Gefühl der Befreiung, meine Leidenschaft und meine Verantwortung als Mutter miteinander zu verbinden und dabei die Kontrolle über meine Zeit zu haben. Ich freue mich jeden Tag, meine beruflichen Ziele zu verfolgen und gleichzeitig für meine Kinder da zu sein. Es ist eine Win-Win-Situation, die mir ein hohes Maß an Zufriedenheit und Erfüllung bringt.
Unterstützung für Heil- und Gesundheitsberufe: Mit Fachwissen und Leidenschaft zur Online-Sichtbarkeit
Meine Entscheidung, mit Menschen aus Heil- und Gesundheitsberufen zusammen zu arbeiten, traf ich bewusst aus zwei Gründen:
- Während meiner Arbeit kann ich auf mein medizinisch-therapeutisches Fachwissen zurückgreifen. Nach wie vor finde ich diesen Bereich immer noch interessant und faszinierend.
- Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, bei der Arbeit mit Menschen hundertprozentig präsent zu sein. Ich weiß aber auch, wie zeit- und nervenraubend es sein kann, seine Energie aufteilen zu müssen und nicht seine ganze Zeit in seine Herzensmission zu investieren.
Ich habe verschiedene Bereiche ausprobiert und festgestellt, dass mich die Erstellung von Websiten fasziniert. Am Anfang hatte ich kaum eine Ahnung, wie man überhaupt eine Website erstellt. Meine eigene Website hat mich oft an den Rand des Wahnsinns gebracht. Doch ich habe nicht aufgegeben und durch Online Kurse mein Wissen erweitert und mich als WordPress-VA spezialisiert.
Mir liegt es sehr am Herzen, Expertinnen und Experten aus dem Bereich Heil- und Gesundheitsberufe dabei zu helfen, in der virtuellen Welt sichtbarer zu werden. Ich möchte ihnen ermöglichen, ihre Expertise zu präsentieren und von ihren Wunschkunden gefunden zu werden. Dabei sollen sie ihre eigentliche Mission im Blick behalten und keine wertvolle Zeit mit Aufgaben verschwenden, die ich ihnen abnehmen kann. Als Virtuelle Assistentin stehe ich ihnen zur Seite, damit sie sich auf das konzentrieren können, was ihnen wirklich wichtig ist. Gemeinsam bauen wir eine starke Online-Präsenz auf, die ihre Botschaften klar und überzeugend vermittelt. Es ist ein spannender Prozess, bei dem ich meine Leidenschaft für Webdesign und digitales Marketing einbringe, um ihnen zum Erfolg zu verhelfen.
Was will ich eines Tages hinterlassen? Was ist mein Vermächtnis?
Diese Frage, der Blog-Challenge hat mich wirklich herausgefordert, denn sie berührt ein Thema, das ich gerne verdränge: das Älterwerden und Sterben. Gerade bin ich 39 Jahre alt, und ich denke, dass ich jetzt andere Gedanken dazu habe als in 30 oder 40 Jahren. Für mich ist es wichtig, dass meine Kinder später stolz auf mich sind und sich an ihre Kindheit gerne erinnern, an die Erfahrungen und Werte, die sie durch mich erhalten haben.
Wenn ich eines Tages Enkelkinder haben sollte, würde es mich freuen, wenn meine Kinder in ihrer Erziehung etwas von dem mitnehmen, was sie von mir gelernt haben. Ich möchte in der Erinnerung meiner Kinder und Enkelkinder weiterleben.
Ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wie es aussieht, weiß ich nicht. Aber die Vorstellung, auf einer Wolke zu sitzen und meine Lieben glücklich ihr Leben führen zu sehen, ist für mich wunderschön und tröstend.
Und wer weiß, vielleicht gehört auch dieser Blogartikel zu meinem Vermächtnis. Wenn meine Kinder später einmal lesen, was mir heute im Jahr 2023 für Gedanken durch den Kopf gingen, während ich auf der Terrasse saß und sie im Garten spielten.
Kennst du das Gefühl, am Anfang eines Blogartikels zu zweifeln und zu zögern?
Schon lange war es mein Ziel, einen eigenen Blog zu starten. Aber meine ständigen Selbstzweifel haben mich immer wieder ausgebremst. Fragen wie „Wie starte ich einen Blog?“ und „Was interessiert die Leser überhaupt?“ haben mich gehemmt.
Diese Woche nehme ich an der Challenge „Blog your Purpose“ von Judith Peters teil. Und wisst ihr was? Bei mir hat es endlich Klick gemacht! Der Name der Challenge sagt schon alles: Am Ende der Challenge soll jeder von uns einen Blogartikel über unsere Bestimmung schreiben. Und wie könnt ihr mich besser kennenlernen als durch einen Artikel über meine Bestimmung und das was ich bewirken möchte? Seid gespannt und erfahrt mehr über mich in diesem Blogartikel.
Ich möchte meinen Kindern ein glückliches und selbstständiges Leben ermöglichen
Als vor zwölf Jahren mein erstes Kind zur Welt kam, veränderte sich mein ganzes Leben. Ich hätte niemals gedacht, dass es etwas gibt, das stärker ist als die Liebe zu seinem eigenen Kind. Vor meiner Zeit als Mutter hatte ich genaue Vorstellungen davon, wie ich als Mutter sein wollte und wie ich meine Kinder erziehen würde. Doch die Realität sah ganz anders aus. Viele meiner damaligen Wünsche und Vorstellungen lassen mich jetzt, als Mutter von drei Kindern, schmunzeln. Ich denke oft, dass ich damals ein wenig naiv war. Das Leben hat mir klargemacht: Willkommen in der Realität als Mutter.
Jede Schwangerschaft, jede Geburt und jede Zeit danach waren einzigartig. Doch bei jeder Geburt habe ich die wundervollsten Menschen dieser Welt kennengelernt.
Ich möchte, dass meine Kinder eine glückliche Kindheit haben und gestärkt ins Leben und in ihre Zukunft gehen. Für mich bedeutet das, ihnen die Liebe, Geborgenheit, Vertrauen und Unterstützung zu schenken, damit sie sich selbst verwirklichen können und ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen führen können. Sie sollen später die Möglichkeit haben, ihren Beruf und ihren Lebensweg selbst zu wählen. Sie sollen hinaus in die Welt gehen und an den Orten leben, die sie interessieren. Dabei sollen sie immer wissen, dass sie bei uns ein Zuhause und einen sicheren Hafen haben.
Wir führen ein harmonisches Familienleben, in dem es natürlich auch mal Streit gibt. Ob zwischen den Kindern oder zwischen uns Eltern. Das gehört nun mal zum Leben dazu. Mir ist es wichtig, dass unsere Kinder auch sehen, dass es zwischen uns als Paar Auseinandersetzungen geben kann, aber dass wir uns immer wieder versöhnen und aufeinander verlassen können. So lernen sie, dass Glück und Harmonie nicht vom Himmel gefallen sind, sondern dass jeder seinen Beitrag dazu leisten muss.
Unsere gemeinsame Familienzeit ist uns unglaublich wichtig. Wir genießen jede Sekunde, die wir zusammen verbringen. Dennoch nehmen wir uns als Paar Auszeiten und geben uns gegenseitig die Freiheit, ohne Familie etwas zu unternehmen.
Die Balance zwischen Beruf und Familie: Meine persönliche Erfahrung
Nach meiner Schulzeit entschied ich mich für die Ausbildung zur Ergotherapeutin. Das Berufsbild faszinierte mich ungemein. Ich dachte, es sei meine Bestimmung, Menschen durch diesen Beruf zu helfen. Ich lebte förmlich für meinen Job und für meine Patienten.
Als meine Tochter geboren wurde, ging ich in Elternzeit und genoss das erste Jahr zu Hause, freute mich aber auch tierisch als ich Teilzeit wieder arbeiten ging. Ich schaffte den Spagat zwischen Arbeit und Familie. Am Arbeitsplatz war ich zu 100 % für meine Patienten da, während zu Hause meine ganze Zeit der Familie galt. Vier Jahre später wurde meine zweite Tochter geboren. Dieses Mal nahm ich mir zwei Jahre Elternzeit und nutzte das Elterngeld-Plus. Dadurch konnte ich während der Elternzeit arbeiten und tat dieses auch. Unmittelbar nach dem Mutterschutz, begann ich wieder an einem Vormittag pro Woche zu arbeiten. Meine ältere Tochter war im Kindergarten und meine kleine Tochter nahm ich mit zur Arbeit. Für mich schien das perfekt zu sein. Zum Ende des ersten Jahres ergab sich die Möglichkeit, als fachliche Leitung eine Praxis zu leiten. Ein Traum ging für mich in Erfüllung und ich sah darin eine großartige Chance für mich.
Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie wurde herausfordernder
Die Arbeit nahm natürliche mehr Zeit ein, ich wollte aber dennoch Zeit für meine Kinder haben. Ich wollte nicht, dass sie bis nachmittags in Fremdbetreuung sind. So richtete ich es ein, dass ich meistens Mittags nach Hause kam und ging am späten Nachmittag wieder zur Arbeit, wenn mein Mann von der Arbeit zurück war.
Zeit für mich selbst blieb dabei oft auf der Strecke. Ich war erschöpft und hatte oft das Gefühl, niemandem gerecht zu werden – weder meinen Kindern, meinen Patienten noch mir selbst. Familie und Freunde redeten mir ins Gewissen, warnten mich und machten sich Sorgen um mich. Ich lächelte ihre Bedenken oft weg und behauptete, alles sie in bester Ordnung.
Im Winter 2019 hatte das Schicksal eine Überraschung für uns parat. Unser kleiner Sohn kündigte sich an. Bevor ich erneut in Mutterschutz und Elternzeit ging, plante ich meinen beruflichen Wiedereinstieg. Ich nahm mir fest vor, sofort nach dem Mutterschutz wieder ein paar Stunden zu arbeiten. Bei meinem Umfeld schrillten die Alarmglocken. Doch auch das lächelte ich erfolgreich weg. Die Geburt und das Leben danach änderten meine Pläne. In mir Begann ein Umdenken. Mir wurde immer mehr bewusst, wie wichtig mir die Zeit mit meinen Kindern ist und wie wenig mir meine bisherige Arbeit fehlt. Ich fühlte mich seit langem wieder richtig entspannt. Trotz schlafloser Nächte, die ein Baby nun mal so mit sich bringt. Ich zweifelte an meinem Beruf und fragte mich, ob das noch das Richtige für mich war.
Vom Berufsleben zur Familienzeit: Ich nutzte die Elternzeit für eine Neuausrichtung
Meinen Wiedereinstieg schob ich immer weiter hinaus. Immerhin hatte ich zwei Jahr Elternzeit beantragt und bewilligt bekommen. Der Gedanke, wieder an feste Arbeitszeiten gebunden zu sein und diese mit dem Alltag, Schulferien und Krankheiten der Kinder zu verbinden, löste Angst und Beklommenheit in mir aus.
Ich wollte arbeiten, aber zeit- und ortsunabhängig. Dieser Wunsch führte mich zu dem, was ich heute bin.
Was will ich als Virtuelle Assistentin bewirken?
Als Virtuelle Assistentin genieße ich die Freiheit, zu arbeiten, wann und wo ich es möchte. Diese Flexibilität ermöglicht es mir, meine Arbeitszeiten an meine eigenen Bedürfnisse und die meiner Kinder anzupassen. Sie sehen mich als eine berufstätige Mutter – ausgeglichen, glücklich und entspannt. Anstatt den Montagmorgen zu fürchten oder traurig zu sein, wenn das Wochenende oder der Urlaub vorbei sind, starte ich den Tag mit einem strahlenden Lächeln. Ich freue mich darauf, wieder in die Arbeit einzutauchen und meine Energie voll und ganz einzusetzen, genau wie es erforderlich ist.
Es ist ein Gefühl der Befreiung, meine Leidenschaft und meine Verantwortung als Mutter miteinander zu verbinden und dabei die Kontrolle über meine Zeit zu haben. Ich freue mich jeden Tag, meine beruflichen Ziele zu verfolgen und gleichzeitig für meine Kinder da zu sein. Es ist eine Win-Win-Situation, die mir ein hohes Maß an Zufriedenheit und Erfüllung bringt.
Unterstützung für Heil- und Gesundheitsberufe: Mit Fachwissen und Leidenschaft zur Online-Sichtbarkeit
Meine Entscheidung, mit Menschen aus Heil- und Gesundheitsberufen zusammen zu arbeiten, traf ich bewusst aus zwei Gründen:
- Während meiner Arbeit kann ich auf mein medizinisch-therapeutisches Fachwissen zurückgreifen. Nach wie vor finde ich diesen Bereich immer noch interessant und faszinierend.
- Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, bei der Arbeit mit Menschen hundertprozentig präsent zu sein. Ich weiß aber auch, wie zeit- und nervenraubend es sein kann, seine Energie aufteilen zu müssen und nicht seine ganze Zeit in seine Herzensmission zu investieren.
Ich habe verschiedene Bereiche ausprobiert und festgestellt, dass mich die Erstellung von Websiten fasziniert. Am Anfang hatte ich kaum eine Ahnung, wie man überhaupt eine Website erstellt. Meine eigene Website hat mich oft an den Rand des Wahnsinns gebracht. Doch ich habe nicht aufgegeben und durch Online Kurse mein Wissen erweitert und mich als WordPress-VA spezialisiert.
Mir liegt es sehr am Herzen, Expertinnen und Experten aus dem Bereich Heil- und Gesundheitsberufe dabei zu helfen, in der virtuellen Welt sichtbarer zu werden. Ich möchte ihnen ermöglichen, ihre Expertise zu präsentieren und von ihren Wunschkunden gefunden zu werden. Dabei sollen sie ihre eigentliche Mission im Blick behalten und keine wertvolle Zeit mit Aufgaben verschwenden, die ich ihnen abnehmen kann. Als Virtuelle Assistentin stehe ich ihnen zur Seite, damit sie sich auf das konzentrieren können, was ihnen wirklich wichtig ist. Gemeinsam bauen wir eine starke Online-Präsenz auf, die ihre Botschaften klar und überzeugend vermittelt. Es ist ein spannender Prozess, bei dem ich meine Leidenschaft für Webdesign und digitales Marketing einbringe, um ihnen zum Erfolg zu verhelfen.
Was will ich eines Tages hinterlassen? Was ist mein Vermächtnis?
Diese Frage, der Blog-Challenge hat mich wirklich herausgefordert, denn sie berührt ein Thema, das ich gerne verdränge: das Älterwerden und Sterben. Gerade bin ich 39 Jahre alt, und ich denke, dass ich jetzt andere Gedanken dazu habe als in 30 oder 40 Jahren. Für mich ist es wichtig, dass meine Kinder später stolz auf mich sind und sich an ihre Kindheit gerne erinnern, an die Erfahrungen und Werte, die sie durch mich erhalten haben.
Wenn ich eines Tages Enkelkinder haben sollte, würde es mich freuen, wenn meine Kinder in ihrer Erziehung etwas von dem mitnehmen, was sie von mir gelernt haben. Ich möchte in der Erinnerung meiner Kinder und Enkelkinder weiterleben.
Ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wie es aussieht, weiß ich nicht. Aber die Vorstellung, auf einer Wolke zu sitzen und meine Lieben glücklich ihr Leben führen zu sehen, ist für mich wunderschön und tröstend.
Und wer weiß, vielleicht gehört auch dieser Blogartikel zu meinem Vermächtnis. Wenn meine Kinder später einmal lesen, was mir heute im Jahr 2023 für Gedanken durch den Kopf gingen, während ich auf der Terrasse saß und sie im Garten spielten.